Angeln zu verschiedenen Tageszeiten: Wann beißen die Fische am besten?

Angeln ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung, die viele Menschen fasziniert. Die beste Zeit, um die Angel auszuwerfen und einen guten Fang zu machen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Jahreszeit, das Wetter, das Gewässer und natürlich die Fische selbst. Wir werden uns mit der Frage beschäftigen, warum man so früh angelt und welche Fische abends oder nachts beißen. Beim Angeln ist die Tageszeit ein entscheidender Faktor, der darüber entscheidet, welche Fischarten besonders aktiv sind und wann sie am ehesten anbeißen. Das frühe Morgenlicht ist eine beliebte Zeit für Angler, da viele Fische zu dieser Zeit besonders aktiv sind.

Warum angelt man früh am Morgen?

Viele Angler schwören darauf, dass die frühen Morgenstunden die beste Zeit zum Angeln sind. Das hat mehrere Gründe. Die Fische sind in der Regel noch hungrig, da sie die Nacht über gefastet haben. Sie sind also aktiver und auf der Suche nach Nahrung. Außerdem ist das Wasser in den Morgenstunden oft ruhiger und klarer als tagsüber, wenn es durch Wind, Wellen oder Bootsfahrten aufgewühlt wird.  Die Fische können die Köder in der Morgendämmerung besser sehen und riechen. Außerdem können sich die Angler in den günstigen Lichtverhältnissen besser tarnen und werfen weniger Schatten. 

Welche Fische beißen abends?

Wenn die Sonne untergeht, beginnt eine andere Phase des Angelns. Viele Fische werden nun wieder aktiver, nachdem sie sich tagsüber in tieferen oder schattigen Bereichen versteckt haben. Besonders Raubfische wie Hecht, Zander oder Barsch gehen nun auf Jagd und lassen sich von blinkenden oder rasselnden Kunstködern anlocken. Aber auch Friedfische wie Karpfen, Schleie oder Brassen werden abends hungrig und nehmen gerne natürliche Köder wie Mais, Wurm oder Teig an. Abends sollten die Köder langsam und vorsichtig geführt werden, um die Fische nicht zu verschrecken. Am Abend kann sich das Angeln ebenfalls lohnen. Einige Fischarten sind abends aktiver und suchen nach Nahrung. Forellen, Barsche und Hechte gehören zu den Fischarten, die oft in den späten Nachmittags- und Abendstunden anbeißen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies je nach Gewässer und Wetterbedingungen variieren kann.

Welche Fische kann man nachts angeln?

Das Angeln in der Nacht ist eine besondere Herausforderung, aber auch ein besonderes Erlebnis. Viele Fischarten sind nachtaktiv und nutzen die Dunkelheit, um sich vor Feinden zu schützen oder ungestört zu fressen. Es ist wichtig, dass man sich auf die Dunkelheit einstellt und eine geeignete Ausrüstung hat, um sicher und erfolgreich zu angeln. Dazu gehören zum Beispiel Aale, Welse und Zander. Um diese Fische zu fangen, muss man sich auf seine Sinne verlassen und auf jedes Geräusch oder jede Bewegung achten. Um die Aufmerksamkeit der Fische zu erregen, sollten Köder verwendet werden, die Geräusche machen oder leuchten. Es ist auch ratsam, nachts eine Stirnlampe oder Taschenlampe mitzunehmen, um den Anhieb zu setzen oder den Fang zu versorgen. Das nächtliche Angeln kann eine faszinierende Erfahrung sein. Manche Fische wie Karpfen sind nachtaktiv und neigen dazu, während der Dunkelheit zu fressen. Der Einsatz von speziellen Ködern und Techniken, die auf das nächtliche Verhalten der Fische abgestimmt sind, kann hierbei entscheidend sein.

Es ist jedoch ratsam, sich vor dem nächtlichen Angeln über lokale Vorschriften und Genehmigungen zu informieren, da einige Gewässer möglicherweise bestimmte Beschränkungen für das Angeln nach Einbruch der Dunkelheit haben.

Angeln ist zu jeder Tageszeit möglich und spannend. Jede Zeit hat jedoch ihre eigenen Vor- und Nachteile. Frühes Aufstehen erhöht die Chancen auf hungrige und neugierige Fische. Abends profitiert man von der gesteigerten Aktivität der Raub- und Friedfische. Nachts kann man sich auf ein besonderes Abenteuer einstellen und vielleicht einen kapitalen Fisch an Land ziehen. Wichtig ist, sich an die Bedingungen anzupassen und die richtigen Köder und Techniken zu wählen.
Die Wahl der besten Angelzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Fischarten, die gezielt werden sollen, das Gewässer und die individuellen Präferenzen des Anglers. Es gibt verschiedene Fischarten, die zu unterschiedlichen Tageszeiten aktiv sind. Daher haben Angler die Möglichkeit, zu jeder Tageszeit auf erfolgreiche Fänge zu hoffen.

 

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